Am 13. Juni findet in der Waldschänke Eisbrunn die nächste Ortsverbandsversammlung der Harburger Grünen statt. Um 19:30 Uhr treffen sich die Mitglieder zu einem gemütlichen Zusammensein. Viele interessante Dinge werden besprochen - vorallem in Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen in Bayern.
Interessierte und Sympathisant*innen sind herzlich willkommen!
Die Themen Radfahren und Nachhaltigkeit gehören eng zusammen. Erstmalig organisiert daher der Ortsverband der Grünen in Harburg einen Fahrradbasar am 18 März von 10:00 bis 13:00 Uhr an der Harburger Schule. Hier werden gebrauchte Fahrräder von Privat an Privat vermittelt.
Kinder wachsen schnell und brauchen oft jedes Jahr ein Rad in einer neuen Größe. Früher waren bei den meisten Familien die finanziellen Verhältnisse so, dass die Räder ganz selbstverständlich an jüngere Kinder weitergegeben wurden.
Auch heute sehen wir oft, dass Familien sich keine neue Räder leisten können.
Wenn die Kinder rausgewachsen sind, sind die Räder und Roller meist in einem sehr guten Zustand.
Hier stellen die Harburger Grünen eine Plattform zur Verfügung, damit diese Räder gehandelt werden können. Dies ist ein großer Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit.
Für die Verkäufer fällt pro Rad eine Standgebühr in Höhe von 2€ bei Kinderfahrzeugen und 3€ bei Erwachsenenfahrrädern an. Räder die nicht verkauft werden, müssen am gleichen Tag wieder mitgenommen werden.
Der Fahrradbasar wird vom Fahrradhändler Zweirad Uhl und vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) Donau-Ries unterstützt. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an Zweirad Uhl für die großzügige Spende. Vertreter des ADFC werden vor Ort eine Checkliste anbieten, mit der die Verkehrstauglichkeit der Räder geprüft werden kann.
Während des Fahrradbasar werden der ADFC und der Grüne Ortsverband Harburg über den aktuellen Stand des Bürgerbegehrens Radentscheid Bayern informieren.
Inzwischen wurden über 100.000 Unterschriften an die politischen Vertreter übergeben. Das Bayerische Innenministerium hat nun für die Prüfung bis zum 10. März Zeit. Dann müssen in einem bestimmten Zeitraum, der noch vorgegeben wird, etwa eine Million Menschen in ihre Rathäuser gehen und für das Bürgerbegehren unterschreiben.
Mehr Informationen dazu am 18. März in Harburg oder unter www.radentscheid-bayern.de
Um einen regionalen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, startete wir eine Baumpflanzaktion. Im Egelsee wurden auf beiden Seiten der Eisenbahnbrücke drei Salweiden gepflanzt und mit einem Biberschutz umgeben. Die Salweide ist im zeitigen Frühjahr eine erste Nahrungsquelle für Bienen und viele Schmetterlingsarten schätzen den nahrhaften Nektar.
Unser Zement- und Kalkwerk braucht für den Produktionsprozess jede Menge Energie. Damit ist das Unternehmen auch einer der großen Stromverbraucher in der Region. Um die Energiebilanz zu verbessern und ökologischer zu agieren, hat die Firma das Ziel gesetzt, so weit wie möglich Öko-Strom zu beziehen. Die Geschäftsleitung hat dies unserer Landesvorsitzenden und MdL Eva Lettenbauer in einem persönlichen Gespräch berichtet.
Märker könnte sich vorstellen, besonders mit Solarparks, aber mit Windrädern alternativen Strom zu beziehen. „Es gibt noch keine konkreten Pläne“ heißt es aus der Geschäftsführung auf Anfrage der DZ. Die Verantwortlichen der Firma betonen, solche Projekte würden nur mit Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger sowie der Kommune vorangetrieben: „Wir tun nichts, was nicht im Sinne der Stadt ist. Jedoch würde man die alternative Energie am liebsten aus Quellen in der Umgebung beziehen. Märker wäre auch bereit, selber PV-Anlagen zu bauen.
Dies wäre auf genannte Weise aber derzeit gar nicht möglich. Windräder sind durch sie 10-H-Regel und das besonderes behandelte Ries, an dessen Rand Harburg liegt, praktisch nicht vorstellbar. Bei Freiflächen-PV-Anlagen blockte der Stadtrat zuletzt im Jahr 2020 mehrere Investoren ab, die bei Mündling bzw. bei Harburg solche Solarparks errichten wollten.
Wir als Grüner Ortsverband Harburg wollen die Absicht der Firma Märker unterstützen und möchten uns dafür einsetzen, dass Freiflächen-PV-Anlagen unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt werden sollten. Da die Brache, die PV-Flächen entsteht von Wildkräutern und Insekten bevölkert würden, wäre dies ein wichtiger Beitrag zur Biodiversität.
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Da in diesem Artikel klar wird, wie wichtig der Firma Märker die Meinung der Harburger*innen ist, möchten wir alle Interessierten ermutigen ihre Meinung dazu zu äußern. Sie können dies entweder direkt der Stadt gegenüber tun oder sich vertrauensvoll an uns wenden. Wir möchten uns bereits jetzt für ihr Engagement bedanken.
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