Herzlich Willkommen beim Ortsverband Harburg

2. Harburger Fahrradbasar wieder ein Erfolg

Auch dieses Jahr haben wir wieder einen Basar für Fahrräder und sonstige Gefährte organisiert. Wir bedanken uns sehr herzlich für die Zusammenarbeit mit dem ADFC-Donauries e.V., denn auf Fragen wie, ist das Rad verkehrssicher oder wie viel kann ich für meinen alten Drahtesel noch verlangen, konnten die Insider fachkundig beantworten.

Gleich zu Beginn konnte ein 2-Jähriger glücklich gemacht werden, der ein Laufrad bekommen sollte. Leider hatten wir weniger Glück mit dem Wetter, dennoch wechselten etliche Räder ihre Besitzer. Ein Vater betonte, wie wichtig es ihm ein solcher Basar wäre, denn die Kids würden so schnell aus ihren Rädern rauswachsen. Ein Neukauf würde die Haushaltskasse sehr strapazieren und nachhaltig wäre es auch nicht.

Um diesen Fakt zu unterstützen ist angedacht am 5. April 2025 wieder einen Fahrradbazar zu organisieren.

Baumpflanzaktion

Um einen regionalen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, startete wir eine Baumpflanzaktion. Im Egelsee wurden auf beiden Seiten der Eisenbahnbrücke drei Salweiden gepflanzt und mit einem Biberschutz umgeben. Die Salweide ist im zeitigen Frühjahr eine erste Nahrungsquelle für Bienen und viele Schmetterlingsarten schätzen den nahrhaften Nektar.

Firma Märker will auf Öko-Strom setzen

Gemäß eines Artikels der Donauwörther Zeitung vom Samstag, den 18.12.21 von Wolfgang Wiedemann

Unser Zement- und Kalkwerk braucht für den Produktionsprozess jede Menge Energie. Damit ist das Unternehmen auch einer der großen Stromverbraucher in der Region. Um die Energiebilanz zu verbessern und ökologischer zu agieren, hat die Firma das Ziel gesetzt, so weit wie möglich Öko-Strom zu beziehen. Die Geschäftsleitung hat dies unserer Landesvorsitzenden und MdL Eva Lettenbauer in einem persönlichen Gespräch berichtet.

Märker könnte sich vorstellen, besonders mit Solarparks, aber mit Windrädern alternativen Strom zu beziehen. „Es gibt noch keine konkreten Pläne“ heißt es aus der Geschäftsführung auf Anfrage der DZ. Die Verantwortlichen der Firma betonen, solche Projekte würden nur mit Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger sowie der Kommune vorangetrieben: „Wir tun nichts, was nicht im Sinne der Stadt ist. Jedoch würde man die alternative Energie am liebsten aus Quellen in der Umgebung beziehen. Märker wäre auch bereit, selber PV-Anlagen zu bauen.

Dies wäre auf genannte Weise aber derzeit gar nicht möglich. Windräder sind durch sie 10-H-Regel und das besonderes behandelte Ries, an dessen Rand Harburg liegt, praktisch nicht vorstellbar. Bei Freiflächen-PV-Anlagen blockte der Stadtrat zuletzt im Jahr 2020 mehrere Investoren ab, die bei Mündling bzw. bei Harburg solche Solarparks errichten wollten.

Wir als Grüner Ortsverband Harburg wollen die Absicht der Firma Märker unterstützen und möchten uns dafür einsetzen, dass Freiflächen-PV-Anlagen unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt werden sollten. Da die Brache, die PV-Flächen entsteht von Wildkräutern und Insekten bevölkert würden, wäre dies ein wichtiger Beitrag zur Biodiversität.

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Da in diesem Artikel klar wird, wie wichtig der Firma Märker die Meinung der Harburger*innen ist, möchten wir alle Interessierten ermutigen ihre Meinung dazu zu äußern. Sie können dies entweder direkt der Stadt gegenüber tun oder sich vertrauensvoll an uns wenden. Wir möchten uns bereits jetzt für ihr Engagement bedanken.

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