Tschernobyl ist nicht vergessen - Nachhaltige Energiepolitik statt Atomkraft

Ursula Kneißl-Eder vom Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen erklärt zum Jahrestag von Tschenobyl am 26. April: "Wir Grüne sind die Vorreiter für Klimaschutz und nachhaltige Energiepolitik. Die Zeit ist vorbei, in der "Reichtum" mit der Verbrennung fos

30.04.09 –

Wir streiten für eine energieintelligente Kultur und zeigen nicht zuletzt mit dem Erneuerbaren Energie Gesetz zum Wachstumsmotor wird. Um die globale Erwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, müssen wir bis 2020 die Treibhausgasemissionen in Deutschland um 40 Prozent senken. Dafür soll der Anteil der erneuerbaren Energien bis 2020 auf über 40 Prozent steigen. Diese grüne Energierevolution ermöglicht uns nicht nur, die Abhängigkeit vom Erdöl zu verringern, sondern macht auch neue Kohlekraftwerke - den Klimakiller Nr. 1 - überflüssig.

Gleichzeitig ermöglicht sie uns, aus der Risikotechnik Atomkraft auszusteigen. Die Bauvorhaben für neue Kohlekraftwerke müssen gestoppt, Steuersubventionen für Klimasünder abgebaut werden. Wir treten für ein Tempolimit, Verkehrsvermeidung, eine Verkehrsverlagerung auf die Schiene und sparsamere Autos ein. Auf den Energiemärkten wollen wir das Oligopol brechen, um innovativen Anbietern faire Marktchancen zu geben.

International streben wir eine gerechte Verteilung der Klimaschutzaufgaben und gleiche Emissionsrechte pro Kopf an. Dabei können wir die Jahrhundertaufgabe des Klimaschutzes nicht allein der Politik überlassen. Die Grünen setzen auf eine starke Bürgerbewegung für den Klimaschutz, die Wirtschaft und Politik zum Handeln antreibt."

Von: Ursula Kneißl-Eder

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