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10.08.13 –
Das hatten sich die beiden Organisatorinnen Ursula Kneißl-Eder und Heidi Terpoorten nicht träumen lassen: Weit mehr als 300 Aktivistinnen und Aktivisten kamen aus allen Richtungen, z. B. Lindau, Pfaffenhofen, Ingolstadt, Schweinfurt ..., unter ihnen viele Prominente wie Spitzenkandidatin Margarete Bause, Landesvorsitzende Theresa Schopper, Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz, Bundestagsabgeordnete, Parlamentarische Geschäftsführerin und Fraktionssprecherin für Tierschutz Undine Kurth, die Sprecherin der Grünen Jugend Schwaben Eva Lettenbauer. Demos in dieser Größe gab es zuletzt in den 80er Jahren!
Straathof nutzt den Slogan "Qualität aus Bayern". Straathof wurde als Schweinebaron bezeichnet, der in den Niederlanden nicht mehr bauen darf, bei uns jedoch wird für ihn der rote Teppich ausgerollt.
Einer betroffenen Anwohnerin stinkt es gewaltig. Sie verstehe ganz und gar nicht, warum sie etwas essen solle, was aus so einem stinkenden Stall komme. Von artgerechter Haltung könne keine Rede sein, denn die Ferkel werden schon nach drei Wochen von den Muttertieren getrennt, ihre Schwänze kupiert und ihre Zähne abgeschliffen.
Es ist nicht sicher, dass sich der Investor an die Genehmigungsauflagen hält, denn Straathof habe bislang schon 1,85 Millionen Euro an Bußgeldern zahlen müssen.
Die Münchner Tierschutzaktivistin Gabriele Sappel sowie Hubert Krimbacher brachten musikalische Beiträge ein (Schweinelied und der Gentechnikmann).
Ursula Kneißl-Eder schloss die Kundgebung mit den Worten: "Ich erkläre die Veranstaltung für beendet, aber es geht weiter im Kampf gegen die Massentierhaltung im Reichertsweiler Hof, in Bliensbach und in Ziertheim (Wiesenhof), in Schwaben, in Bayern und in Deutschland."
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