08.07.13 –
Die nordschwäbischen GRÜNEN aus Dillingen und Donau-Ries machten sich mit der MdL Christine Kamm und Mitgliedern der Tierschutzvereine Donauwörth und Dillingen vor Ort ein Bild über die Lage am Reichertsweiler Hof. "Wir protestieren gegen derartige industrielle Massentierhaltungsanlagen, wie der hiesigen GmbH", sagt Kamm. "Wie werden die Tiere im Brandfall evakuiert?" Darauf konnte der Produktionsleiter des Betriebs keine zufriedenstellende Antwort beim Gespräch mit MdL Christine Kamm, den Landtagsdirektkandidaten Ursula Kneißl-Eder (WK Donau-Ries) und Nico Ach (WK Augsburg-Land/Dillingen) sowie den Bezirkstagskandidaten Heidi Terpoorten (WK Augsburg-Land/Dillingen) und Albert Riedelsheimer (WK Donau-Ries) geben. Die GRÜNEN fordern einen Evakuierungsplan für die Stallungen. Sie setzen sich ein für eine artgerechte, ökologische Tierhaltung mit Freilandhaltung, Platz für Schlafgelegenheiten und ein Leben in Rotten, freies Aufwachsen der Ferkel mit der Mutter auf Stroh.
Die Tierschützer wollen das aktuelle Baurecht überarbeiten und weitere industrielle Tierhaltungsanlagen verhindern. Ziel ist eine ökologisch nachhaltige Landwirtschaft mit bäuerlichen Betrieben, die ihr Futter selber anbauen, ihre Produkte regional erzeugen und vertreiben. Um dieses Ziel zu erreichen sollen Subventionierungen künftig an entsprechende Bedingungen geknüpft werden.
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