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18.05.11 –
"Es ging ja schon damit los, dass ein Bedarf dieser Straße erst dadurch geweckt wurde, dass Landtagsabgeordneter Georg Winter plötzlich noch Mittel für den Straßenbau hatte, die man in den Nördlinger Straßenbau stecken konnte." erinnerte Lambertz an den Beginn der Diskussion und der seiner Meinung nach nicht vorhandenen Dringlichkeit. Auch dass die Diskussion über einen ersten Teilabschnitt einer geplanten Südumgehung nicht öffentlich und vor allen nicht beim Namen genannt wird kritisiert der Stadtrat der Jungen Liste. "Denn es ist wohl klar dass eine Querspange die von der B25 abzweigt und am Krankenhaus aufhört keinen Sinn macht. Eine Weiterführung als Südumgehung ist dann doch die logische Konsequenz."
Fraktionskollegin Sonja Dürr von der Frauenliste moniert das Lavieren von Oberbürgermeister Faul. " Der Oberbürgermeister möchte doch bitte sagen ob er für oder gegen eine Südumgehung ist und was er letztendlich plant". Die in den RN vom 10.Mai veröffentlichte Aussage von Faul "dennoch müsse man daran denken was in 20 Jahren sein kann" lässt doch wieder den Eindruck zu, dass der Oberbürgermeister sich alle Türen offen lassen will, glaubt Dürr.
Fraktionsführer Wolfgang Goschenhofer sieht das "Nein" der Fraktion in der nun aufkeimenden Diskussion als Bestätigung. "Wir begrüßen den neuen Diskussionsbedarf bei der PWG und der SPD und fordern auch die CSU und die Stadtteilliste auf, sich den Argumenten nicht zu verschliessen." Ebenfalls einen Schritt in die richtige Richtung sei der Antrag auf eine Resolution der Fraktion Grüne/Frauenliste/Junge Liste gewesen, die B466 zu sperren. "Wir sind uns bewusst, dass das nicht die beste Lösung ist, aber es ist der beste Weg noch mehr Druck auf die Repräsentanten aus Bund und Ländern aufzubauen um endlich ein akzeptables überregionales Verkehrskonzept vorzulegen".
Zum Abschluss der Sitzung wurde die Strecke nach Nördlingen über Reimlingens Heuweg auf die B25 nach Hause gefahren. Hier wurde den Stadtratsmitgliedern nochmals die Benachteiligung Nördlingens durch die Sperrungen in Dinkelsbühl, Ellwangen und Westhausen für den LKW-Verkehr bewusst. "Die LKW werden von Möttingen kommend von der neu gebauten Ostumgehung herunter geführt und über die Augsburger Straße und Herlinstraße Richtung Kleinerdlingen, Neresheim und letztendlich die A7 zugeleitet. Wo ist denn da die Sinnhaftigkeit?" stellen sich die drei Stadträte die Frage und kommen zu dem Schluss, dass eine Sperrung, gerade jetzt im Vorfeld des Ausbaus der A8 Richtung Ulm, dringendst notwendig ist damit Nördlingen nicht im LKW-Verkehr erstickt
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