Riedelsheimer fordert klare Antworten

12.03.14 –

Grünen Landratskandidat Albert Riedelsheimer fordert klare Antworten auf die offenen Fragen im Zusammenhang mit der Kostenexplosion beim Anbau des Betreuten Wohnen in Rain. Es geht hier nicht um "Wahlkampfgedöns", sondern um ein Recht auf Information der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis. Schließlich bezahlen sie. Es geht ihm nicht um Personen, sondern um eine Struktur, die zum zweiten mal in eklatanter Weise versagt hat. Vorstand Wurm wurde bereits im Juni 2013 entlassen. Ein Neuanfang wurde versprochen. Neun Monate später taucht das nächste Millionendefizit auf und reflexartig wird die Verantwortung dem ehemaligen Vorstand zugeschoben. Das ist eine ungenügende Reaktion. Laut Satzung überwacht der Verwaltungsrat die Geschäftsführung des Vorstandes. Er hat das Recht auf Einsichtnahme in die Bücher des Unternehmens. Mit der Berechtigung besteht aus Sicht von Riedelsheimer auch eine moralische Verpflichtung zur Einsichtnahme in Geschäftsvorgänge, zumindest nach dem Defizit von sechs Millionen im letzten Jahr, wäre das zu erwarten gewesen. Riedelsheimer möchte wissen, wann Landrat und Verwaltungsrat von der Kostenexplosion erfahren haben und wie die Kontrollfunktion des Gremiums sich seit dem letzten Jahr verändert hat. Es ist unbestritten, dass die Kontrolle eines Unternehmens durch ein überwiegend ehrenamtliches Gremium nicht einfach ist. Wenn es wie im gKU offenbar nicht funktioniert, muss selbstverständlich sein, die Frage nach Veränderungen zu stellen. Auch hier erwartet der Herausforderer des Landrats eine konkrete Aussage, die mehr als ein "weiter so" ist. "Unsere Kliniken sind zu wichtig, um sie durch Konzeptlosigkeit an die Wand zu fahren.""

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