Neujahrsempfang bei Bündnis 90/Die Grünen

Kunst und Kultur als Auftrag

01.02.13 –

Turnusgemäß war der Ortsverband Nördlingen von Bündnis 90/Die Grünen mit der Ausrichtung des Neujahrsempfangs an der Reihe. Die Kreisgrünen hatten in den Nördlinger Rotochsenkeller eingeladen. Musikalisch umrahmt wurde die kurzweilige Veranstaltung von der Akkordeongruppe der Rieser Musikschule unter der Leitung von Wladimir Dederer.

Den Anfang machte Dr. Sabine Heilig vom Kunst und Kulturverein Nördlingen mit ihrem Vortrag: "Kunst und Kultur als gesellschaftlicher Auftrag". Der Geschäftsführer der Rieser Musikschule Ernst Mayer stelle die Einrichtung vor. An der Musikschule werden Kinder und Erwachsene unterrichtet. Rund dreiviertel der Kosten tragen die Eltern. Der Rest wird über Zuschüsse finanziert.

Kandidatinnen stellen sich vor

Bundestagdirektkandidatin Bettina Merkl-Zierer betonte dass Demokratie gepflegt, gelehrt und vorgelebt werden müsse. "Weiter müssen wir erhalten, was uns erhält; die Schöpfung bewahren und schützen. Das ist die grüne und auch meine Maxime: nachhaltig handeln, die ökologischen Zusammenhänge erkennen, beachten und danach handeln." Sie sieht sich als Mensch dafür verantwortlich unser Land so weiter zu entwickeln, "dass unsere Kinder eine Zukunft haben", die Natur sei unsere Lebensgrundlage, "wir müssen mit ihr leben", eine menschliche Existenz gehe nur im Einklang mit der Natur. Wenn wir einen respektvollen Umgang mit der Natur fordern, dann gelte natürlich genauso ein respektvoller Umgang mit allen Menschen.

Landtagsdirektkandidatin Ursula Kneißl-Eder nannte die Bildungspolitik und den Ausstieg aus der Atomkraft verbunden mit der Energiewende als ihre Schwerpunkte. Es dürfe nicht länger sein, dass Kinder während ihrer gesamten Schullaufbahn aussortiert werden. Kein Schüler suche sich die Mittelschule, früher hieß sie Hauptschule, aus. Die Erneuerbaren Energien sind dabei nicht nur gut für das Klima, sie sind ein wachsender Markt für mittelständische Unternehmen und eine lohnende Investition für Privatleute sowie kommunale Stromanbieter. Strom soll dort produziert werden wo er auch verbraucht wird. 100% erneuerbare Energien, raus aus der Atomkraft. Laufzeitverlängerungen sind völlig indiskutabel. Die Grünen setzen auf das Handwerk und den Mittelstand. Ursula Kneißl-Eder steht für einen Politikwechsel, Die Schwarz-Gelbe Regierung habe ausgedient.

Bezirkstagsdirektkandidat Albert Riedelsheimer möchte Verbesserungen in der Versorgung von psychisch Kranken und Behinderten auf den Land erreichen, für ihn ist es dabei wichtig, dass Angebote für die Betroffenen im Landkreis auch außerhalb der Zentren Donauwörth und Nördlingen auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln in zumutbaren Zeit erreichbar sind. Im Bereich der Energiewende fordert er eine Abkehr der Blockadepolitik vom regionalen Planungsverband und Landrat in Sachen Windenergie.

 

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