Neuartige Züge: Sprung nach oben für Hesselbergbahn-Fahrgastzahlen

14.03.18 –

Sie sind leise, ohne Abgase und sparsam: Akku-Oberleitung-Triebwagen, die nach einer Mitteilung des Staatsministeriums zwischen Gunzenhausen und Pleinfeld probeweise den Regelbetrieb übernehmen sollen. Diese Züge sollen mit dem Strom der Oberleitung fahren, und gleichzeitig ihre Akkus für eine Fahrt ohne Oberleitung aufladen. Mit solchen Triebwagen werden durchgehende Verbindungen von Gunzenhausen über Nördlingen (ohne Oberleitung) bis nach Donauwörth (mit Oberleitung) möglich, oder aber - wie bis 1982 täglich - von Nördlingen nach Nürnberg. Nach den Gesetzen der Fahrgastprognosen des Freistaats würden dadurch schon einige solcher Verbindungen täglich deutlich mehr Fahrgäste bedeuten – mehr als nötig für die Reaktivierung der Hesselbergbahn: Bereits 960 von 1000 notwendigen “Personenkilometern” wurden nach der letzten Vorhersage erreicht. Die Grünen wollen jedoch nicht warten, bis die neuen Züge im Einsatz sind, so Eva Lettenbauer, Direktkandidatin für den Bayerischen Landtag: “Ausreichend Fahrgäste errechnen sich schon, wenn man in Hainsfarth einen zusätzlichen Haltepunkt annimmt”. Dass dann die Züge in Nördlingen noch ihre Anschlüsse sicher erreichen, muss zuvor über eine Machbarkeitsstudie nachgewiesen werden. Dafür sind bei den Donau-Ries-Grünen bereits etliche Spendenzusagen aus der Bevölkerung eingegangen.

 

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