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22.02.14 –
Stümpfig, der Sprecher seiner Fraktion für Klima und Energie, ist Forstwissenschaftler und hat ein Zusatzstudium im kommunalen Umweltschutz absolviert. Sein Credo: Energiewende muss von unten kommen, da Politik, RWE, EoN und Vattenfall sie konterkarieren.
Stümpfig positionierte sich gegen Braunkohlestrom aus Sachsen und die damit verbundene Umweltzerstörung in dieser Region. Zitat: "Selbst das modernste mit Braunkohle betriebene Kraftwerk stößt im Vergleich mit Gaskraftwerken doppelt soviel CO2 aus - statt 370 Gramm CO2 pro Kilowattstunde mehr als 750 Gramm CO2 pro Kilowattstunde. Mit Braunkohle ist Klimaschutz nicht möglich."
Zum Thema Moratorium Stromtrassen vertrat Stümpfig die Auffassung, dass für die weitere Energiewende eine Nord-Süd-Trasse auch wegen der Netzstabilität notwendig sei. Er sprach sich jedoch zugleich für einen reduzierten Ausbau der geplanten "Stromautobahnen" aus, da Überkapazitäten Umwelt und die VerbraucherInnen unnötig belasten. Dafür müsse mehr Strom über dezentrale Windkraftanlagen in Bayern produziert werden. Keinesfalls dürfe es dazu kommen, dass es für Atomkraftwerke in Bayern eine erneute Laufzeitverlängerung gibt. Moderne Gaskraftwerke wären die Alternative, das Strommarktdesign müsse angepasst werden. Und es ist endlich Ernst zu machen mit deutlicher Energieeinsparung und Steigerung der Effizienz, da immer noch zu viel Energie im Freistaat Bayern verschwendet wird.
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