Mahnwache Nr. 6 in Donauwörth nach Fukushima

Super-GAU auf einer Stufe mit Tschernobyl

18.04.11 –

Während in Deutschland über die Mehrkosten des Atomausstiegs diskutiert wird und von mancher Seite (Atom-Lobby) horrende Zahlen in die Diskussion geworfen werden, wird wohl vergessen, welche Kosten ein Atomunfall der Größenordnung von Fukushima verursachen würde.

Bei der Mahnwache Nr. 6 nach Fukushima ging es zunächst um die aktuelle Entwicklung in Japan. Stufe 7 der internationalen Skala der Schwere von Atomunfällen ist nun von der japanischen Regierung für Fukushima eingeräumt worden. Experten gehen davon aus, dass es mindestens neun Monate dauern wird, bis die Folgen des Unglücks beseitigt sein werden.

Die Energiezukunft Deutschlands liegt bei den erneuerbaren Energien. Die Entwicklung neuer Technologien der Speicherung und der bedarfsgerechten Verfügbarmachung der Energie, die aus Wind, Wasser- und Sonnenkraft gewonnen werden kann, werden auch einen wirtschaftlichen Vorteil bringen. Die Innovationskraft wird, vorausgesetzt der politische Wille dazu ist vorhanden, dem Standort Deutschland Vorteile bei der Globalisierung der Energievernunft bringen.

Am kommenden Montag findet keine Mahnwache in Donauwörth statt. Wir rufen dafür zur Teilnahme an der Großdemo in Günzburg auf.

Die Mahnwachen in Donauwörth werden am 2. Mai wieder aufgenommen.

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