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14.03.11 –
Die jüngste Vorstandssitzung der Kreisgrünen wurde überlagert von der Zuspitzung der Ereignisse um das japanische Atomkraftwerk Fukushima. Die Kreisvorsitzenden Ursula Kneißl-Eder und Albert Riedelsheimer forderten ein umfassendes Energiekonzept für den Landkreis mit einem Mix aus erneuerbaren Energien. Nachdem der Kreis bei Biogas und Sonne gut aufgestellt ist, sei es jetzt an der Zeit, geeignete Standorte für Windräder auszuweisen. Dabei ist es aus Sicht der Grünen notwendig, in allen Gemeinden des Kreises mögliche Standorte zu prüfen und das Für und Wider auch mit der Bevölkerung zu diskutieren. Bei der Standortdiskussion muss klar sein, dass es letztlich keine Alternativen zu den erneuerbaren Energien gibt. "Ein weiter wie bisher" so Kneißl-Eder "darf es nicht geben". Riedelsheimer forderte von den lokalen Abgeordneten, nicht nur betroffen zu sein, sondern im Bundes- und Landtag auch bei Abstimmungen Farbe zu bekennen und für die Beschleunigung des Ausstiegs statt für Laufzeitverlängerungen zu stimmen. Vorstandsmitglied Andrea Eireiner (Nördlingen) forderte angesichts des nicht zu kalkulierendes Risikos die Bevölkerung des Landkreis auf, den Ausstieg aus der Atomenergie durch den Wechsel zu Ökostromanbietern zu beschleunigen. Sie wies daraufhin, dass jeder Wechsel angesichts der Nähe zum Atomkraftwerk in Gundremmingen ein Stück mehr Sicherheit für die Landkreisbevölkerung bedeutet.
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