Kazuhiko Kobayashi in Donauwörth

Der prominente japanische Atomkraftgegner Kazuhiko Kobayashi, 68, bezeichnet seine Anti-Atom-Vortragsreisen in Europa als seine Missionsarbeit. In seinem Vortrag in Donauwörth fordert er uns auf, sich von inhumaner und verantwortungsloser Atomtechnik zu

08.11.14 –

Als Japaner weiß er genau, wovon er spricht. Hiroshima, Nagasaki: zwei fürchterliche Ereignisse, die in Japan stattfanden. 2011 havarierten in Fukushima vier Siedewasserreaktoren mit verheerenden Folgen für die Menschen und die Umwelt. Kazuhiko Kobayashi informierte uns über die aktuelle Lage in Japan. Er sprach bewegend über die Situation der Flüchtlinge aus Fukushima und wie es den Kindern aus dieser Region ergeht.

 

In Deutschland sind von früher insgesamt neun Siedewasserreaktoren noch zwei im AKW Gundremmingen in Betrieb, knapp 40 Kilometer von Donauwörth entfernt. Wenn Gundremmingen voll produziert wird arbeitstäglich ungefähr soviel Atommüll produziert, wie in der  Asse II  unter katastrophalen Bedingungen gelagert wird.

 

Die Veranstaltung am 21.10.14 wurde von Bündnis 90/Die Grünen, Bund Naturschutz, Bündnis Mahnwache Fukushima, NQ Anlagentechnik, Solarförderverein, der BENC-KG  und vom projekt333plusX getragen. Veranstaltungsort war der Gasthof Deutschmeister, in Donauwörth. Die Veranstaltung besuchten über 40 interessierte Bürgerinnen und Bürger aus unserer Region.

 

Während der Veranstaltung sind mehrere 100 Euro Spenden für die Kinder von Fukushima zusammen gekommen.

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