GRÜNE zum Internationalen Frauentag

08.03.14 –

Der Internationale Frauentag steht für den Kampf für rechtliche, politische und wirtschaftliche Gleichstellung, ein selbstbestimmtes Leben, das Recht auf körperliche Unversehrtheit sowie sexuelle Selbstbestimmung. Beim ersten Internationalen Frauentag 1911 wurden Forderungen nach sozialer und politischer Gleichberechtigung auf die Straße getragen. Auch über hundert Jahre später sind viele Forderungen immer noch aktuell.

Vor 20 Jahren wurde Artikel 3 Absatz 2 in der Verfassung ergänzt. Neben der "einfachen Aussage" Frauen und Männer sind gleichberechtigt wurde aufgenommen: "Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung tatsächlicher Nachteile hin."

Aber noch immer gibt es viel zu tun: Lohngerechtigkeit, die Besetzung von Führungspositionen oder eine echte Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind nur drei Beispiele, die zeigen: Der Kampf muss weiter gehen, damit der Auftrag unserer Verfassung endlich erfüllt wird, erklärt die Kreisvorsitzende der Grünen Ursula Kneißl-Eder. Das Versprechen einer gleichberechtigten Gesellschaft ist lange noch nicht eingelöst. An den Infoständen in Donauwörth, Nördlingen und Wemding wird am Internationalen Frauentag der "Frauen-Euro" verteilt. Mit dieser Aktion wird auf die immer noch bestehende Lohndifferenz von 22 Prozent zwischen Männern und Frauen aufmerksam gemacht.

Noch immer sind Frauen in politischen Ämtern nicht gleichberechtigt vertreten. Grüne wollen mehr Frauen in politischen Entscheidungspositionen einbinden, egal ob in der Kommune, auf Landes-, Bundes- oder Europaebene. Mehr Frauen in die Parlamente! Ursula Kneißl-Eder, Spitzenkandidatin der Grünen für die Kreistagswahlen: "Dazu bieten die Kommunalwahlen am 16.März eine Chance."

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