Fünf Jahre Castorlager Schwaben

Einladung: Do. 25. August ab 19:30 Uhr Günzburg, FORUM am Hofgarten

22.08.11 –

Wie ist das Atommüllproblem lösbar? Wo und wie endlagern? Präsident König des Bundesamtes für Strahlenschutz stellt sich in Schwaben der Diskussion.

Am 25. August 2006 wurden auf Antrag von RWE & EON und mit Genehmigung des Bundesamtes für Strahlenschutz, BfS, die ersten Castoren im Gund­remminger Zwischenlager abgestellt. Die Einwendungen von 98.000 Bürgerinnen und Bürger konnten dies nicht aufhalten. Im größten Atommüll-Lager Deutschlands dürfen gar 192 Castoren bis zum 24. August 2046 bleiben.

In einem Interview mit WELT ONLINE sagte jüngst Herr König, Präsident der Bundesoberbehörde BfS, dass die Probleme des Atommülls systematisch unterschätzt worden seien. Wie gewaltig diese Castorlager sind, verdeutlichte er mit dem Vergleich, dass sich in einem einzigen Castor das Zweihundertfache der Radioaktivität befinde, wie insgesamt im gescheiterten Versuchsendlager Asse mit seinen etwa 127.000 Atommüllfässern.

Gibt es denn Aussichten, dass der tödlich strahlende Atommüll je aus dem Castorlager Schwaben wieder beseitigt wird? BfS-Präsident Wolfram König hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, Rede und Antwort zu stehen. Er referiert am 5. Jahrestag der ersten Castoreinlagerung im Günzburger Forum zum Thema: "Atomausstieg: die Chance zur Lösung des Endlagerproblems nutzen".

Wer Bescheid weiß, will es ändern

Die Bürgerinitiative "FORUM Gemeinsam gegen das Zwischenlager und für eine verantwortbare Energiepolitik lädt die Bürgerinnen und Bürger, Politiker/­innen, Frauen und Männer der Kirchen, Medien, Wirtschaft und Schulen ein, sich gemeinsam über dieses für unser Land unvergleichlich folgenreiche Thema zu informieren.

Raimund Kamm (Vorstand)

FORUM Gemeinsam gegen das Zwischenlager

und für eine verantwortbare Energiepolitik e.V.

Augsburg - Dillingen - Günzburg - Heidenheim - Ulm

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