Barrierefreiheit in der Wallfahrtstraße

16.11.19 –

Am 15.11. trafen sich auf Anregung von Stadtrat Werner Waimann der Bürger­meister und 9 Anwohner mit Betroffenen und Fachleuten vom VdK Donau-Ries um die geplanten Umbaumaßnahmen an den Bürgersteigen an der Wall­fahrt­straße bezüglich Barrierefreiheit zu besprechen. Wir haben uns den jetzi­gen Zustand der Gehwege angesehen und es wurden folgende zusätzlichen Verbesserungs­vor­schläge bei der Stadt einge­reicht:

1. Vor Gasthof Ente
Der Parkplatz vor dem Gasthof soll entfallen, die Blumenkübel werden ent­fernt. Es soll der Bürgersteig verbreitert werden und mit einer Markierung der Parkbereich gekennzeichnet werden.

2. Vor Raiffeisenbank
Die bestehende Rampe soll verbreitert und um eine Rollstuhlabsicherung ergänzt werden. Es wird vorgeschlagen, die Stufenhöhe zu verringern.

3. Vor ehemaligen Geschäft Burger
2 neue Querparkplätze sollen geprüft werden.

4. Vor Im-Haus
Dort ist die Gehwegbreite am Eck nur ca. 65 cm. Der Parkplatz soll entfallen (Baum pflanzen?)

5. Vor Marienapotheke
Gehweg soll erhöht werden (Rampenähnlich) damit die Eingangsstufe zur Apotheke entfallen kann und keine Beeinträchtigung des davor liegenden Park­platzes erfolgt.

6. Theaterstraße
Die Straße und der Gehweg werden ebenengleich mit Glattpflaster belegt. Der vordere Parkplatz zur Wallfahrtstraße wird als Behindertenparkplatz ausge­wiesen.

7. Treppe Weißgerber
Gehweg wird wie bei Marienapotheke erhöht, damit die unterste Stufe entfallen kann. Damit wäre die Gehwegbreite dann ca. 1,00 Meter (jetzt 0,65).

8. Treppe Meerfräulein
Es wird geprüft, ob der Gehweg ab Kante Meerfräulein/Weißgerber bis zur Einmündung Fischkasten verbreitert werden kann. Dadurch würde die Eng­stelle vor der Treppe und beim Eingang zur Arztpraxis Eberhart verringert.

9. Fischkasten
Die Pflasterung im Fischkasten ab der Brauhausgasse zum Marktplatz soll (mindestens der Gehweg, besser höhengleich mit Straße) mit Glattpflaster gestaltet werden. Kanaldeckel darf nicht mehr herausstehen.

10. Allgemein

  • Die Parkzeit in der Wallfahrtstraße soll auf 1 Stunde (z. Z. 2 Stunden) reduziert werden, dadurch wird eine höhere Parkfrequenz erreicht.
  • Parküberwachung des ruhenden Verkehrs

Es war erfreulich, dass sich auch Betroffene (Rollstuhlfahrer, Sehbe­ein­trächtigte, Rollatorbenutzer) äußern und den anderen Beteiligten ihre Situa­tion vor Ort darstellen konnten.

Die Gespräche waren sehr konstruktiv, die Stadtverwaltung hat nun die Aufgabe, die Verbesserungsvorschläge in die Ausschreibung einzuarbeiten, damit bald mit den Baumaßnahmen begonnen werden kann.

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