9 Mahnwachen seit dem Beginn der Katastrophe

Was kann der Einzelne zur Energiewende beitragen?

16.05.11 –

Auf dem Münsterplatz versammelten wir uns zum neunten Mal seit den Ereignissen in Japan, die zur größten Atom-Katastrophe seit Tschernobyl führten. Nachdem Albert Riedelsheimer über die neuesten Entwicklungen in Fukushima berichtet hatte, wobei die traurigste Nachricht die vom Tod eines der Arbeiter in den Katastrophen-Reaktoren war, der laut TEPCO an Erschöpfung starb (von Verstrahlung war nicht die Rede!), gedachten wir dieses Arbeiters und aller anderen Opfer des japanischen Super-GAUs und der vorhergehenden Naturkatastrophe.

Anschließend lieferte Thomas Gehrke von der Aktion 333+X einen Abriß der politischen Reaktionen in Deutschland und wies insbesondere auf die sprachlichen Blüten von CSU-Politikern auf Orts-, Kreis- und Landesebene hin, die sie bei Äußerungen über Gefahren der Atomkraft in letzter Zeit so von sich gaben.

Claus Härpfer vom SPD-Ortsverband informierte dann über die Vorzüge von Energiesparlampen, von denen er eine ganze Palette mit unterschiedlicher Technik präsentierte. Von Halogen bis AMOLED, LED bis Neon - er hatte reichlich Anschauungsmaterial für die heute schon existierende und die zukünftige Entwicklung von Alternativen zur alten Glühbirne mitgebracht. Müssen die heute hauptsächlich angebotenen Leuchtstoff-Energiesparlampen noch als Sondermüll entsorgt werden, so gibt es bereits Ersatz dafür, der auch als Abfall umweltverträglicher ist. Hierzu zählen LED- und AMOLED- Leuchten, die bei einer Leistung von 2,5 bis 5 Watt schon eine ordentliche Lichtausbeute haben.

Die Mahnwachen werden fortgesetzt.

Kalender

Uups, kein Eintrag vorhanden.

Diese Website ist gemacht mit TYPO3 GRÜNE, einem kostenlosen TYPO3-Template für alle Gliederungen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
TYPO3 und sein Logo sind Marken der TYPO3 Association.